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Video: 20 Jahre in der EU - Litauens Premierministerin Šimonytė im Exklusiv-Interview | Extra

28.04.24 | 29:21 Min.

Ingrida Šimonytė mag Heavy-Metal Musik. Die litauische Premierministerin zeigt aber nicht nur musikalisch klare Kante. Auch in ihrer politischen Arbeit schätzt die 47 Jährige Eindeutigkeit, damit jeder weiß, was sie von politischen Partnern erwartet. Sie gilt als liberal-konservativ, hat als Finanzministerin und Zentralbank-Chefin vor allem finanzpolitische Erfahrungen sammeln können. Den Beitritt Litauens zur EU am 01. Mai 2004 nennt sie „einen entscheidenden Faktor“ für die Entwicklung des Landes. Nicht nur die Angst vor dem russischen Nachbarn hat die Balten zu überzeugten EU-Mitgliedern werden lassen. Vor allem die ökonomischen Chancen haben viele überzeugt, eine Zukunft in der westlichen Staatengemeinschaft anzustreben. Auch die NATO-Mitgliedschaft der Balten gehört für Ingrida Šimonytė zu den wichtigsten Errungenschaften nach der Unabhängigkeit. Denn neben der EU bietet vor allem das Militärbündnis Sicherheit. „Wenn Putin nicht gestoppt wird, dann ist das, was als nächstes passiert, das Problem Gesamteuropas“, das steht für die litauische Premierministerin fest. Im Exklusiv-Interview mit dem „Weltspiegel“ geht es um die Vergangenheit, die Realität der baltischen EU-Länder und um die Zukunft der baltischen Staaten im westlichen Staatenbündnis. Redaktion: Sascha Storfner

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